Donnerstag, 21. August 2008

on parle le francais...?

Die Zeit vergeht so schnell: unglaublich!

Bin jetzt schon 2 Tage in meiner neuen Wohnung. Die Fakten:
  • 24 Wohnungen/Leute
  • (22 Franzosen, Belgier und Romains, 1 Spanier, der kein Französisch kann: Puta!)
  • 3 Stockwerke
  • 5 Kühlschränke
  • 1 Kühlraum
  • 1 Minute zur Uni
  • die Besitzerin: Claire, mindestens 80 aber anscheinend ganz cool.
  • Mein Zimmer: 211, Zweiter Stock
  • begehbarer Kleiderschrank, den ich noch nichtmal nutze (Sibylle verzweifelt)
  • grosses aber altes Zimmer, muss dringend zu IKEA (Deutschlandfahne hängt aber schon)
Bilder:
Partys:

Okay, Partys ist wahrscheinlich ziemlich selbsterklärend. Mit dem Mikrokosmos St.Gallen im Hinterkopf ist das Partyleben hier aber atemberaubend gross. Ich war in ner knappen Woche schon in 4 Bars/Clubs. Davon diese hier über den Dächern der Stadt und mit folgendem Ausblick:

Tagesaktivitäten:

Day on the Beach: Der Strand Montréals ist eher ne grössere Badi, ein künstlich angelegter See auf einer künstlich angelegten Insel zur EXPO 1967. Sehr touristisch und nicht wirklich schön. Cool war allerdings die Fahrt mit einem normalen Linienbus. Ich kannte die Strecke nämlich bereits vom Computerspielen. Wie ist das möglich? Relativ simpel, es ist die Formel 1 Strecke von Montréal, die der Bus durchfährt und dabei jede Schikane mitnimmt. Echt skurill irgendwie:




Dazu ein echter Schnappschuss von einem zu dicken (weil zu viel Fastfood) Eichhörnchen oder Murmeli...



Tam-Tams im Park: Jeden Sonntag geht Montréals Jugend in den Park Mont-Royal und macht Lärm. Leider habe ich vergessen die Trommeln aufzunehmen, die gibts dann nächstes Mal. Viel cooler ein vor der Polizei flüchtender Demonstrant, wie folgendes Bild dokumentiert:


Irgendwie tierische Züge das Ganze!

Zum Schluss muss noch gesagt werden, dass man die Nationalitäten der Austauschstudenten an bestimmten Episoden unweigerlich erkennt:

  1. Der Italiener Francesco vergisst seinen Admissions Letter und wird vom Zoll nur ins Land gelassen unter der Auflage bis um 15 Uhr am Folgetag den richtigen Letter zu bringen. Ansonsten, so wurde ihm unmissverständlich klargemacht, würde sein Nordamerikaaufenthalt sehr schnell in Handschellen enden.
  2. Alle Engländer sind nach dem Tag on the Beach völlig Rot, aber auch total stolz darauf. Ein Engländer zum Spanier: I really know the Spanish Culture, I've been to Benidorm and Magaluff on Mallorca.
  3. Deutsche und Schweizer sind immer pünktlich und völlig sauer über jegliche Verspätungen des Programms. Man muss doch organisieren können.
  4. Ein Amerikaner erzählt mir von einer Fitness Firma für die er arbeitet und fragt mich dann ob ich sie kennen würde. Als ich verneine: "You surely know us, we are really big in Slovenia!" Mmh ja, Wachstumsmarkt sag ich mal ;-)
Mehr fällt mir grad nicht ein...also à tout a l'heure

Marius

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